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Orangerie Belvedere: Promenade

Orangerie Unteres Belvedere

Remodeling Into A Hall For Temporary Exhibitions

REPUBLIC OF AUSTRIA

BURGHAUPTMANNSCHAFT ÖSTERREICH

ÖSTERREICHISCHE GALERIE BELVEDERE

Vienna, Austria

2006-2007

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Floor Space 560m²

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Die Orangerie, die bisher die Gotische Sammlung der Österreichischen Galerie Belvedere beherbergte, wird für Ausstellungszwecke mit zeitgemäßem museologischem Standard adaptiert.

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Der neuen Funktion der Wechselausstellungen entsprechend wird innerhalb des Gebäudes der Orangerie eine Ausstellungshalle als white cube / black box gestaltet. Der besonderen Thematik der nach Süden und somit zum Kammergarten geöffneten Fassade entsprechend, sollen Tageslicht und Blick in der als Lobby genutzten Zone zwischen Außenhaut und Ausstellungs-halle aufgefangen und zur spezifischen Qualität der neuen Orangerie entwickelt werden.

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Diese Zwischenzone stellt konzeptuell die Erweiterung des Gartens in den Innenraum dar. Darüber hinaus steht dieser Bereich auch für Gestaltungen im Rahmen der Wechselausstellungen zur Verfügung und bildet so ein weithin nach außen und in die Parkanlagen sichtbares Signal neuer Aktivitäten in der Orangerie.

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Die neue Halle wird als „Raum-im-Raum“ errichtet. Dadurch bleiben alle „dienenden“ Funktionen,
wie Ticketverkauf, Garderobe, Lobby und Zugang zu den Nassräumen, außerhalb des Ausstellungsbereiches. Weiters wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, die Ausstellung als Rundgang zu gestalten. Darüber hinaus wird durch das Abrücken der Hängewände von den Außenwänden ein zur Erlangung der erforderlichen museologischen Rahmenbedingungen klimatisch gut zu kontrollierendes Volumen geschaffen.

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Das raumbildende Objekt im „Zwischenraum“ zur Fensterfront gliedert und leitet durch die langgestreckte, hohe Lobby. Dieser Bereich interpretiert in seiner formalen Ausgestaltung den barocken Garten als dreidimensionale Raumskulptur und verbindet die Orangerie mit dem Außenraum.

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Der neuen Bedeutung der Orangerie entsprechend wird die Empfangssituation umgestaltet. Der derzeit sehr unscheinbare Zugang in der Ostfassade wird zu einer repräsentativen Öffnung vergrößert. Dies begründet sich, abgesehen von dem gestalterischen Erfordernis, auch in der Notwendigkeit der Schaffung einer der Maßstäblichkeit der Halle entsprechend großen Einbringöffnung für großformatige Kunstwerke.

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TEAM Mario Buda, Mag. Arch. Kristof Jarder, Arch. Di Maja Lorbek, Christine Schindler█Structural Engineering Bollinger, Grohmann Und Schneider Zt Gmbh, Di Reinhard Schneider█Building Physics Tb Käferhaus Gmbh

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SUSANNEZOTTL█ARCHITEKTIN███
█MAG.ARCH.M.ARCH.██████████
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█MOBIL+4369913208838███████

 

Orangerie Belvedere: Promenade
Orangerie Belvedere: Promenade
Orangerie Belvedere: Plan/Section
Orangerie Belvedere: Entrance
Orangerie Belvedere: Entrance
Orangerie Belvedere: View from the Privy Garden
Orangerie Belvedere: White Cube
Orangerie Belvedere: Promenade
Orangerie Belvedere: Promenade
Orangerie Belvedere: Detail
Orangerie Belvedere: Detail
Orangerie Belvedere: Detail
Orangerie Belvedere: Model
Orangerie Belvedere: Model
Orangerie Belvedere: Entrance
Orangerie Belvedere: Entrance